Selbstbefriedigung bei der Frau – Drei Tipps für mehr Spaß

Die meisten Frauen tun es und mittlerweile haben auch immer weniger ein Problem damit, dazu zu stehen: Selbstbefriedigung. Frauen haben den Männern gegenüber in diesem Zusammenhang einen wesentlichen Vorteil. Denn: Der weibliche Orgasmus dauert im Durchschnitt länger als der männliche Höhepunkt. Deshalb ist es eigentlich auch nur logisch, dass vor allem Frauen sich bei der Masturbation gerne Zeit lassen und es sich oft so gemütlich wie möglich machen.

Bei vielen heranwachsenden Frauen ist die Lust auf Sex und Selbstbefriedigung nicht so intensiv wie bei Männern. Doch auch bei den Damen kann sich regelmäßiges Masturbieren positiv auf den Körper und die Psyche auswirken.

Zudem verfügen Frauen über mehrere Möglichkeiten, zum Höhepunkt zu gelangen. Wer möchte, kann zudem einige Tipps und Tricks nutzen, um die Selbstbefriedigung noch intensiver genießen zu können. Es lohnt sich dementsprechend, neugierig zu bleiben, um – im Bestfall – das eigene Sexleben ein wenig aufzupeppen.

Was ist Selbstbefriedigung?

Bei Selbstbefriedigung handelt es sich per Definition um die eigene geschlechtliche Befriedigung, die meistens mit einem Orgasmus endet. Viele Teenager und auch viele Erwachsene schämen sich oder trauen nicht, zuzugeben, dass sie selbst Hand anlegen.

Noch immer wird bzw. lange wurde das Thema Masturbation auch in der Gesellschaft tabuisiert und von einigen Religionen, zum Beispiel der Kirche, und Kulturen als sündhaft und schändlich angesehen. Wer jedoch ehrlich zu sich selbst ist, wird (meist) gestehen müssen, dass er in der Vergangenheit auch schon masturbiert hat. Umso besser! Die eigene Sexualität und Lust kennenzulernen, kann nur von Vorteil sein. Gemüse anpflanzen ist eben nicht das Einzige, was man bzw. frau selbst tun kann.

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Wie befriedigt sich Frau am besten?

Frauen können mehrere Arten der Stimulation nutzen, um sich zum Orgasmus zu bringen. Zudem empfinden viele hierbei auch den Faktor Entspannung als besonders wichtig. Reine Penetration reicht oft nicht aus, um zum Höhepunkt zu gelangen.

Die folgenden drei Optionen sind in diesem Zusammenhang besonders beliebt.

Möglichkeit Nr. 1: Die klitorale Selbstbefriedigung

Die Klitoris ist sehr empfindlich und dementsprechend oft der Wegbereiter für intensive Orgasmen. Ob dann auf Sextoys gesetzt wird oder nicht, ist vom individuellen Geschmack abhängig. Die Intensität und der Ablauf der Bewegung können variiert werden bis die richtige Technik gefunden wurde.

Möglichkeit Nr. 2: Die vaginale Selbstbefriedigung

Die vaginale Selbstbefriedigung kann mit der klitoralen Masturbation kombiniert werden. Hierbei sind eine entspannte Umgebung und eine relaxte Grundstimmung enorm wichtig. Ansonsten kann es sein, dass der ersehnte Höhepunkt ausbleibt. Es gibt auch Frauen, die vaginal nicht zum Höhepunkt kommen können. In vielen Fällen werden hierbei Sextoys, wie zum Beispiel Vibratoren und/ oder Dildos genutzt.

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Möglichkeit Nr. 3: Die anale Selbstbefriedigung

Viele schrecken vor dieser Alternative zurück, jedoch kann auch eine anale Masturbation zu einem Orgasmus führen. Wer sich genügend Zeit lässt und nichts erzwingen möchte, kann sich die Vorteile einer analen Penetration zunutze machen. Einen Versuch ist es doch eigentlich wert, oder? Fest steht: Der Analbereich muss kein Tabuthema bleiben. Viele Frauen zeigen sich überrascht davon, wie empfänglich sie in diesem Bereich für Zärtlichkeiten sind, obwohl dies nicht vermutet wurde.

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Die besten Stellungen für die Selbstbefriedigung

Hier gilt eigentlich dasselbe wie beim Sex: Ein Stellungswechsel kann auch bei der Selbstbefriedigung für frischen Wind sorgen. Wer sich beispielsweise immer auf dem Rücken befriedigt, kann sich alternativ auch das ein oder andere Mal auf den Bauch legen und dann die Hände wandern lassen. Ein Kissen unter dem Becken kann dabei helfen, die Gefühle noch weiter zu verstärken. Dadurch kann der Scheideneingang besser erreicht werden und der G-Punkt rückt – im wahrsten Sinne des Wortes – in greifbare Nähe.

Meist zeigt sich beim Ausprobieren, welche Stellungen als besonders anregend empfunden werden. Eine feste Regel gibt es hier nicht.

Drei Tipps für die Selbstbefriedigung

Wie bereits zu Beginn erwähnt, gibt es einige Tipps, die dabei helfen können, die Masturbation intensiver zu genießen. Neben zahlreichen Sextoys gibt es noch andere Möglichkeiten, die oft für besonders starke Gefühle sorgen.

Tipp Nr. 1: Der Duschkopf

Der Klassiker unter den Hilfsmitteln für die weibliche Selbstbefriedigung! Der Duschkopf. Der Druck des Wassers regt die Lust an und kann zum Orgasmus führen. Doch Vorsicht! Wer sich zu oft mit der Dusche befriedigt, riskiert, dass eventuell die Scheidenflora gestört wird.

Tipp Nr. 2: Selbstbefriedigung mit Vorspiel

Es mag etwas befremdlich klingen, aber: Natürlich kann auch im Zusammenhang mit der Selbstbefriedigung ein Vorspiel zum Einsatz kommen. So lernt jede Frau ihren Körper besser kennen. Das „erworbene Wissen“ kann dann auf den Geschlechtsakt übertragen werden. Zudem bieten sinnliche Berührungen eine ideale Basis für eine lustvolle Selbstbefriedigung.

Tipp Nr. 3: Kissen, Matratze und Co.

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Wer die Klitoris an Kissen oder anderen weichen Gegenständen reibt, kann das Gefühl unterstützen, dass jemand anderes für den Orgasmus zuständig ist. Entsprechenden Bewegungen können den Effekt noch verstärken.

Doch Vorsicht! Es gibt so viele Sextoys, dass es definitiv nicht nötig ist, „Experimente“ mit Gegenständen aus dem Haushalt auszuüben. Diese können mitunter gefährlich enden. Daher sollten, auch bei großer Leidenschaft, keine Kompromisse eingegangen werden.

Fazit

Sich als Frau selbst zu befriedigen, ist weder „unnormal“ noch unanständig. Im Gegenteil! Regelmäßiges Masturbieren kann dabei helfen, den eigenen Körper besser kennenzulernen, sich Glücksgefühle zu verschaffen und so die Lebensqualität zu steigern. Wer sich auf der Suche nach etwas Abwechslung befindet, sollte einen Blick über den Tellerrand wagen. Mit einigen Tricks können oft noch intensivere Orgasmen erlebt werden, als möglicherweise gedacht.

Bild von Pexels auf Pixabay

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).