Ökologische Kapitalanlagen: Was steckt dahinter?

Die Bezeichnung „Ökologische Kapitalanlage“ ist nur ein Ausdruck für eine Vielzahl unterschiedlicher Investmentmodelle. Grundsätzlich können diese Modelle zwar verschiedene Ziele verfolgen, lassen sich dann aber doch wieder auf einen gemeinsamen Nenner reduzieren: Das Schaffen bzw. Erhalten von ökologischen, ethischen und sozialen Werten in unserer Gesellschaft.

Allerdings stehen in diesem Zusammenhang die Projekte aus dem ethischen und sozialen Bereich immer noch etwas hinten an. Eindeutiger Vorreiter in diesem Bereich sind die Investments in Ressourcen schonende und saubere Technologien, zum Beispiel im Bereich der erneuerbaren Technologien. Diese haben sich inzwischen zu einer festen Größe in den Kapitalanlagemärkten entwickelt.

Der Erfolg lässt sich recht einfach erklären: Mit einem Investment in erneuerbare Energien kann der Anleger gleich mehrere Ziele auf einmal verwirklichen. Die natürlichen Rohstoffe unserer Erde werden bestmöglich geschont, neue Verfahren zur „sauberen“ Erzeugung von Energie gefördert und ausgebaut. Dazu bedient sich die Industrie jener Ressourcen, die unbegrenzt vorhanden sind – und es somit auch immer sein werden. Sie erneuern sich selbst, ohne Zutun des Menschen, daher der bezeichnende Name.

Wie wir bereits geklärt haben, ist die ökologische Kapitalanlage nur ein möglicher Ausdruck für eine Vielzahl verschiedener Investmentmodelle, die zwar unterschiedliche Ziele verfolgen können, aber im Kern alle einen gemeinsamen Nenner haben. Während die ethischen und sozialen Projekte allerdings immer noch etwas in zweiter Reihe stehen, hat sich das Investment in Technologien, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien – inzwischen einen festen Platz auf den Kapitalanlagemärkten erarbeitet.

Diese Kapitalanlagemodelle zählen zu den am meisten verbreiteten in Deutschland. Durch die Investition in erneuerbare Energien können Sie gleich mehrere Ziele gleichzeitig verwirklichen. Sie sorgen dafür, dass die Ressourcen an natürlichen Rohstoffen geschont und dafür neue Verfahren zur Energieerzeugung gefördert werden. Dazu wird auf Energieformen gesetzt, die entweder unbegrenzt auf der Erde vorhanden sind oder sich immer wieder von selbst erneuern. Daher die Bezeichnung „erneuerbare Energien“.

Grundsätzliches Ziel dieser Energieformen ist es, den auf der Erde so dringend benötigten Strom mittels sauberer, das heißt für die Umwelt möglichst gut verträglicher Technologien zu erzeugen. Zu diesem Zweck werden natürliche Ressourcen eingesetzt.

Für den Investor ist es wichtig, dass er sein Kapital in die Technologie investiert, mit der er sich am besten identifizieren kann. Natürlich sollte dabei auch die Renditeerwartung nicht zu kurz kommen. Bei den im Folgenden vorgestellten Technologien handelt es sich ausnahmslos um echte Zukunftstechnologien, die allesamt die Renditeerwartung der Anleger in den letzten Jahren erfüllt haben. Hier die Übersicht:

Strom aus Wasserkraft

Schon zu Urzeiten haben die Menschen erkannt, welch große Kraft das Wasser besitzt. Sie haben diese Kraft mittels Wasserrädern und anderer einfacher Vorrichtungen genutzt. Jeder wird sicherlich die früher an jedem Fluss stehenden Mühlen kennen, bei denen das Mühlrad durch die Bewegung des Wassers angetrieben wurde und somit das Getreide ohne Hinzuziehung weiterer Energien gemahlen werden konnte. Das ist nur eine Möglichkeit, die Kraft des Wassers für technologische Zwecke zu nutzen.

Heute wird dies meist in so genannten Wasserkraftwerken getan. In Deutschen gibt es inzwischen über 700 Stück davon, die den erforderlichen Strombedarf bereits zu rund 10 Prozent abdecken können. Diese Wasserkraftwerke arbeiten jedoch nicht alle nach dem gleichen Prinzip, sondern sind so konstruiert, dass sie sich den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten optimal anpassen. Als Investor haben Sie zum Beispiel die Möglichkeit, in Wasserkraftwerke in Ihrer Region zu investieren und damit die regionale Wirtschaft zu fördern. Damit Sie wissen, welche Kraftwerkstypen unter welchen Voraussetzungen zum Einsatz kommen, möchten wir Ihnen hier die einzelnen Bauformen im Detail vorstellen:

Laufwasserkraftwerke

Sie erinnern sich noch an das Beispiel mit der Mühle? Sie ist der klassische Prototyp eines Laufwasserkraftwerks. Natürlich werden diese Kraftwerke heute wesentlich aufwändiger konstruiert und gebaut, das Grundprinzip bleibt jedoch immer gleich. Wasserräder werden dabei durch fließendes Wasser – zum Beispiel an Flüssen – angetrieben. Die Drehbewegung kann anschließend mittels einer Welle ganz einfach auf einen Elektromotor übertragen werden, der dadurch Strom produziert. Dieser Strom kann dann zur regionalen Nutzung direkt in das Netz eingespeist werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Strom in Akkumulatoren zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen.

Speicherkraftwerke

Dort, wo kein fließendes Wasser zu finden ist, kann trotzdem mit diesem Element Strom erzeugt werden. In so genannten Speicherkraftwerken wird durch kontrolliertes Abfließen lassen von Wasser Strom erzeugt. Meist befinden sich solche Kraftwerke an Stauseen. Das Prinzip dahinter ist recht einfach zu verstehen: durch die Staumauer wird Wasser in einer großen Menge aufgestaut. Diese Staumauer hat einen oder mehrere Abflüsse, durch die Wasser an einen tiefer gelegenen Ort abfließen kann. Durch den Höhenunterschied gewinnt das Wasser dabei an Fließgeschwindigkeit. Baut man nun in diese Abflüsse Turbinenräder ein, werden diese durch das herabstürzende Wasser angetrieben und geraten in eine Drehbewegung. Dadurch können sie wiederum einen Generator antreiben, der Strom erzeugt. Dass sich der Pegel des Stausees aufgrund des regelmäßig abgelassenen Wassers nicht absenkt, dafür sorgt nachrückendes Flusswasser oder auch Regenwasser.

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Pumpspeicherkraftwerke

Bei einem Pumpspeicherkraftwerk handelt es sich im Grunde genommen um ein normales Speicherkraftwerk, das jedoch technisch etwas erweitert wurde. Grund dafür ist folgender: nicht jeder Stausee füllt sich durch Regen- oder Flusswasser von selbst wieder auf. Trotzdem bieten sich Stauseen perfekt dafür an, mittels Speicherkraftwerken Strom zu gewinnen. Ein Pumpspeicherkraftwerk besitzt – neben der Technik eines normalen Speicherkraftwerks –  zusätzlich eine Rohrleitung, welche von unten wieder zurück in das Staubecken führt. Das Wasser wird mittels Pumpen durch diese Rohrleitung wieder von unten nach oben befördert. Nun könnte man annehmen, dass sich dieses Verfahren gar nicht lohnt, da für das Antreiben der Pumpen ja ebenfalls Strom benötigt wird. Hier nutzt man jedoch die Unterschiede zwischen günstigem Nachtstrom und teurerem Tagstrom aus. Das heißt: am Tag wird Wasser abgelassen und damit Strom erzeugt. In der Nacht wird mit günstigem Nachtstrom dieses Wasser wieder nach oben gepumpt. Der Unterschied zwischen den Strompreisen macht dabei den Gewinn des Kraftwerks aus.

Gletscher-, Gezeiten- und Wellenkraftwerke

Die wichtigsten Wasserkraftwerksarten in Deutschland für die nachhaltige Stromerzeugung wurden zuvor beschrieben. Es gibt jedoch noch einige weitere Bauformen für Wasserkraftwerke, die allerdings in Deutschland noch recht selten sind und ausschließlich an Standorten errichtet werden, die besondere Voraussetzungen bieten. So können beispielsweise am- beziehungsweise im Meer Gezeiten- und Wellenkraftwerke errichtet werden. Sie nutzen die natürliche Bewegung des Meerwassers aus und produzieren dadurch Strom. Ein Gezeitenkraftwerk ist dabei wesentlich einfacher konstruiert, es wird lediglich bei Ebbe und Flut durchspült, wobei das einsetzende beziehungsweise abgehende Wasser eine Turbine antreibt. Wellenkraftwerke sind technisch wesentlich komplizierter, da hier die permanente Wellenbewegungen des Wassers ausgenutzt wird. Noch etwas komplizierter ist die Errichtung eines Gletscherkraftwerks. Durch die wechselnden Jahreszeiten schmelzen Gletscher regelmäßig ab, wodurch sich so genannte Schmelzwasserseen bilden. Bohrt man einen solchen See an einer besonders tiefliegenden Stelle an, kann das Wasser anschließend durch Rohrleitungen in ein tiefer liegendes Tal abfließen. In diese Rohrleitungen werden nun Turbinen eingebaut, die den Strom erzeugen. Die Errichtung eines solchen Kraftwerks ist allerdings sehr aufwändig und teuer, weswegen es noch sehr wenige davon auf der Welt gibt.

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Strom aus Windkraft

Windkraftanlagen kennt sicherlich mittlerweile jeder. Früher wurden sie ausschließlich an den Küsten Deutschlands eingesetzt, heute stehen Windräder nahezu über das ganze Land verteilt. Die Technik, welche hinter einer solchen Windkraftanlage steht, ist grundsätzlich sehr einfach zu verstehen. Es wird ein Windrad aufgestellt – möglichst an einer Stelle, die durchgängig viel Wind verspricht. Das Windrad wird nun durch den Wind in eine Drehbewegung versetzt, die wiederum auf einen Generator übertragen werden kann. Der dort produzierte Strom kann entweder direkt ins Netz eingespeist oder auch in Akkumulatoren gespeichert werden.

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Unterschieden werden muss grundsätzlich zwischen einer Windkraftanlage und einem Windpark. Unter einer Windkraftanlage versteht man zumeist ein einzelnes Windrad, während ein Windpark aus mehreren Windrädern besteht. Insbesondere an den Küsten und auf dem offenen Meer sieht man solche Windparks, die oft aus mehr als Hundert einzelnen Windräder bestehen. Die am Markt erhältlichen Investmentprodukte beziehen sich dabei meist auf solche Windparks, da die Investition in einzelne Windkraftanlagen unrentabel beziehungsweise zu risikoreich wäre.

Wie bei allen anderen Energieerzeugungsformen auch, hat die Windenergie ihre ganz speziellen Vor- und Nachteile. Der wesentliche Vorteil dabei ist, dass Windenergie als besonders saubere Energieform gilt, da der Mensch diese Energieform direkt nutzen kann, ohne sie zunächst mittels geeigneter Techniken in irgendeiner Art und Weise umformen zu müssen. Zudem ist Windenergie an fast jeder Stelle in Deutschland verfügbar und ein einzelnes Windrad reicht mitunter aus, ein komplettes Haus mit Energie zu versorgen. Weiterhin handelt es sich bei Windenergie um eine natürliche Ressource, die schon immer da war und auch immer da sein wird.

Die Nachteile sollen natürlich hier auch nicht verschwiegen werden. Zwar ist das Aufstellen einzelner Windräder grundsätzlich flächendeckend in Deutschland möglich. Sollen allerdings große Windparks aufgestellt werden, sind die dafür geeigneten Plätze begrenzt. Dazu eignen sich ausschließlich bestimmte Küstenregionen in Deutschland oder die küstennahen Meeresgebiete. Da der Platz an den Küsten mittlerweile knapp wird, geht man immer mehr dazu über, die Windparks auf offenem Meer zu errichten. Allerdings geht von diesen Bauwerken eine große Gefahr z. B. für Seevögel aus und auch die Schifffahrt wird teilweise durch die Anlagen behindert.

Ein weiterer Nachteil ist, dass man die Häufigkeit von Wind nicht im Voraus bestimmen kann. Soll heißen, in manchen Jahren gibt es in Deutschland wesentlich weniger Wind als in anderen Jahren. In diesen, so genannten „schwachen Windjahren“ werden die Windkraftanlagen beziehungsweise Windparks naturgemäß wesentlich schlechtere Erträge erzielen, als in starken Windjahren. Das wirkt sich unmittelbar auf die Renditen der Anleger aus. Somit sind Investitionen in Windkraftanlagen allgemein etwas risikoreicher, als z. B. bei der Wasserkraft, bei der die Stromerträge viel besser im Voraus zu bestimmen sind.

Der Anleger kann dieses Risiko wirkungsvoll verringern, wenn er nicht in einzelne Windparks investiert, sondern beispielsweise auf Fondsbeteiligungen setzt, die eine breite Auswahl verschiedener Windkraftanlagen beziehungsweise Windparks in sich vereinen. So kann das Risiko optimal gestreut werden und die Rendite fällt nicht gleich komplett negativ aus, wenn ein einzelnes Investment einmal negative Zahlen schreibt.

Strom aus Solarenergie

Während die Nutzung von Wasserkraft und Windenergie sich mittlerweile in Deutschland schon weitgehend etabliert hat, wird die Solarenergie immer noch etwas belächelt und gilt als Spielwiese von Hightech-verrückten Forschern und Entwicklern. Die Technologie hat sich mittlerweile jedoch soweit entwickelt, dass der Strom aus Solarenergie eine ernstzunehmende Alternative im Bereich der erneuerbaren Energien darstellt.

Der Strom wird bei einer Solaranlage mit der Photovoltaiktechnik erzeugt. Sie wandelt das Sonnenlicht, welches mit großen Solarmodulen eingefangen wird, in Elektrizität um. Die Anlagen benötigen dabei relativ viel Platz, da hier der Stromertrag direkt mit der Fläche der Solarmodule zusammenhängt. Damit wären wir auch bereits beim ersten Minuspunkt, den diese Technik zu verzeichnen hat. Solarmodule können nicht an allen Stellen in Deutschland aufgestellt werden. Sie kosten viel Platz und es muss sich bei dem idealen Standplatz um ein Gebiet handeln, welches genügend Sonnenstunden im Jahr zu verzeichnen hat. In Deutschland sind dies vor allem die Regionen am Oberrhein bzw. in Nordrhein-Westfalen.

Aus diesen Anforderungen ergibt sich ein weiterer Nachteil: ebenso wie die Windkraftanlagen, ist eine Anlage zur Erzeugung von Solarenergie direkt von den Wetterverhältnissen abhängig. In Jahren mit wenigen Sonnenstunden wird die Solaranlage auch wesentlich weniger Strom produzieren, wodurch die Rendite für den Anleger naturgemäß geringer ausfällt. Generell ist Deutschland für das Aufstellen von Solaranlagen nicht unbedingt das am besten geeignete Land. Insbesondere in Südeuropa ist die Anzahl der jährlichen Sonnenstunden um ein Vielfaches höher als in Deutschland, so dass dort die Solaranlagen ungleich effektiver arbeiten können. Anlegern, die mehr Sicherheit möchten, sei deshalb empfohlen, sich auch die Investmentmöglichkeiten für Solaranlagen im Ausland einmal näher anzusehen.

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Die Amortisationszeit einer Solaranlage ist im Durchschnitt recht lange. Grund dafür ist, dass Solaranlagen technisch sehr aufwändig herzustellen sind und auch der Betrieb solcher Anlagen relativ viel Geld verschlingt. Jede Anlage muss regelmäßig gewartet werden, was zum Beispiel auch beinhaltet, dass die Kollektoren gereinigt werden müssen. Für den Anleger bedeutet das: Investments in Solaranlagen sind fast immer langfristig ausgelegt. Kurzfristige hohe Renditen sind hier also kaum zu erwarten.

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Strom aus Biogasanlagen

Insbesondere im ländlichen Bereich haben sich Biogasanlagen mittlerweile zur umweltfreundlichen Erzeugung von Strom etabliert. Die Funktionsweise einer solchen Anlage ist sehr einfach zu verstehen: in einem großen Behälter werden tierische oder pflanzliche Abfälle so lange bei bestimmten Temperaturen gelagert, bis ein Fäulnisprozess einsetzt, der die Stoffe schließlich zersetzt. Die Bakterien produzieren im Zuge der Zersetzung ein Gas, das Methan genannt wird.

In einer Biogasanlage wird dieses entstehende Gas kontrolliert über ein Rohrsystem abgeleitet und schließlich in einem Motor verbrannt. Dieser Motor ist über eine Kurbelwelle mit einem elektrischen Generator gekoppelt, der aus der Motorbewegung Strom erzeugen kann. Zusätzlich kann die Wärme, die der Motor erzeugt, zum Beheizen von Wohnhäusern oder Stallungen genutzt werden. Der Strom wiederum kann entweder direkt ins örtliche Netz eingespeist und auch für eine spätere Nutzung gespeichert werden.

Da Sie relativ einfach aufgebaut ist, kann eine Biogasanlage recht preiswert hergestellt werden. Sie arbeitet außerdem besonders nachhaltig, da sie nicht nur aus natürlichen Ressourcen Energie erzeugt, sondern dabei auch noch Abfall vernichtet und gleichzeitig Wärme produziert. Die Anlage hat also mehrere Nutzen gleichzeitig.

Nachteile gibt es bei Biogasanlagen natürlich auch. Das Aufstellen einer solchen Anlage ist zumeist nur in ländlichen Regionen sinnvoll, da hier die benötigten Abfallstoffe zum Fermentieren anfallen. In städtischen Gebieten würde sich eine solche Anlage lediglich mit Speiseresten betreiben lassen, von denen aber meist keine genügend große Menge zur Verfügung steht.

Ein weiterer Minuspunkt ist, dass eine Biogasanlage in der Regel einen recht großen Wartungs- und Bedienungsaufwand erfordert. Im Gegensatz zu anderen Verfahren zur Erzeugung von erneuerbarer Energie, die praktisch völlig automatisch ablaufen, muss eine Biogasanlage beispielsweise regelmäßig mit neuem Fermentiergut befüllt und das ausgefaulte Substrat wiederum regelmäßig aus der Anlage entfernt werden. Auch der Betrieb der Anlage muss ständig überwacht werden, da jede Substratmischung andere Eigenschaften aufweist und deshalb die Anlage ständig auf die neuen Verhältnisse eingestellt werden muss.

Trotzdem sagen Experten der Biogasproduktion und damit der Erzeugung von Strom aus Abfällen eine große Zukunft voraus. Inzwischen werden neue Anlagentypen konzipiert, die auch aus Stoffen Biogas gewinnen, die vorher für die Produktion nicht geeignet waren. Außerdem fördert man den Anbau so genannter Silagepflanzen, die ausschließlich für die anschließende Vergärung in einer Biogasanlage kultiviert werden. Damit wird die Biogasanlage unabhängig von den anfallenden Abfallmengen.

Erdwärme

Die Erde besitzt viele natürliche Ressourcen, die zur Herstellung von Energie verwendet werden können. Neben Wind- und Wasserkraft ist dies auch die so genannte Geothermie – in Deutschland schlicht „Erdwärme“ genannt. Es handelt sich dabei um Wärme, die nicht erzeugt werden muss, sondern die bereits im Inneren unserer Erde vorhanden ist.

Mit jedem Meter, den man tiefer in die Erde bohrt, erhöht sich die Temperatur des Bodens. Forscher haben herausgefunden, dass die Temperaturzunahme einem Verhältnis von etwa 3 Grad pro 100 Meter Tiefe folgt. Rechte man diese Daten nun etwas weiter, kommt man darauf, dass im Kern unserer Erde Temperaturen von gut und gerne 5.000 Grad Celsius herrschen müssen. Man muss jedoch nicht so tief bohren (was auch technisch gar nicht möglich wäre), um die im Erdinneren vorhandene Wärme zu nutzen. Bereits ab einer Tiefe von ungefähr 300 bis 400 Meter stößt man vielfach auf heißen Wasserdampf, der sich wunderbar zum Erzeugen von Energie verwenden lässt. Dieser Dampf kann durch Leitungen nach oben befördert werden und treibt schließlich Generatoren zur Erzeugung von Strom an. Man spricht bei diesem Verfahren auch von der „oberflächennahen Geothermie“.

Es gibt jedoch ein zweites Verfahren, mit dem Erdwärme zur Erzeugung von Energie genutzt werden kann. Dieses Verfahren nennt sich „hydrothermale Geothermie“. Im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Technik wird hierbei wesentlich tiefer gebohrt, so dass der dort gewonnene Wasserdampf wesentlich heißer ist und damit die Generatoren effektiver antreiben kann. Jedoch besteht hierbei die Möglichkeit, nicht nur Wasser beziehungsweise Wasserdampf zu nutzen, sondern auch die Wärme des heißen Gesteins direkt für die Erzeugung von Energie einzusetzen. Kraftwerke, die eine solche Technik einsetzen, arbeiten nach dem so genannten „Hot-Dry-Rock-Verfahren“. Damit wird die Wärmeenergie, welche vom heißen Gestein im Erdinneren ausgeht, wiederum zum Antrieb von Generatoren und damit zur Erzeugung von Strom genutzt.

Allerdings ist die Realisation einer solchen Anlage technisch immer noch sehr aufwändig und damit entsprechend teuer. Trotzdem erwarten Experten, dass sich die Hot-Dry-Rock-Kraftwerke langfristig im Bereich der erneuerbaren Energieerzeugung durchsetzen werden. Grund dafür ist insbesondere, dass die Energie, welche von den heißen Gesteinsschichten ausgeht, so gewaltig ist, dass man mit nur wenigen Kraftwerken die ganze Erde dadurch mit Energie versorgen könnte.

Fazit: Erdwärme wird immer noch relativ wenig genutzt, besitzt aber trotzdem ein sehr großes Potenzial. Schon zu Urzeiten haben die Menschen erkannt, dass die Erde im Inneren mit größerer Tiefe immer wärmer wird. Allerdings hat es lange gedauert, bis die nötigen technischen Voraussetzungen dazu gegeben waren, diese Wärme auch effektiv zu nutzen. Inzwischen steht uns Menschen die nötige Technik zur Verfügung, allerdings scheitert es oft an finanziellen Mitteln, dass sie realisiert wird. Dabei ist die Erdwärme eine der vielversprechenden natürlichen Ressourcen. Als Investor können Sie mit Ihrer Kapitalanlage erreichen, dass diese Technik gefördert wird und sich in Zukunft schneller durchsetzen kann.

Hier geben wir Tipps, welches Anlagemodell man wählen sollte.

Bild von Sebastian Ganso auf Pixabay

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).