Haare färben in der Schwangerschaft

Haare färben während Schwangerschaft? Darf man das? Viele Frauen färben sich ihr Leben lang die Haare, aber sobald sie schwanger werden, stellen sie sich die Frage, ob das Färben ihrem ungeborenen Kind schaden kann. Die einen sagen, komplett färben sollte man auf keinen Fall. Manche sagen Strähnchen sind erlaubt und wiederum andere meinen man kann sich ruhig auch in der Schwangerschaft die kompletten Haare färben. Fakt ist: Zum Thema Haare färben in der Schwangerschaft gibt es ganz unterschiedliche Meinungen, auch von Fachleuten.

Untersuchungen an schwangeren Friseurinnen haben jedenfalls ergeben, dass keine Schädigungen an deren Kindern nachzuweisen waren. Forscher der Uni Heidelberg haben zwar in Muttermilch und Fettgewebe der Säuglinge Rückstände von Färbeprodukten finden können, Langzeitauswirkungen sind aber nicht bekannt. Trotzdem raten viele Experten auf Nummer sicher zu gehen und erst nach dem ersten Schwangerschaftsdrittel die Haare zu färben.

Auch gibt es Unterschiede in der Aggressivität des Haare Färbens. So gehört die Haartönung zu den eher unbedenklicheren Formen des Färbens, während Blondierungen in der Regel schädlicher einzustufen sind, da sie aggressivere Chemikalien enthalten und die Kopfhaut reizen.

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Für unsichere Schwangere und Mütter gibt es als Alternative noch ein paar Möglichkeiten die Haare schonender zu verändern. Dazu gehören:

  • Farbshampoos mit Naturextrakten wie Kamille und Kastanie
  • Selbstgemachte Spülungen mit Kamille, Zitrone oder Walnuss
  • Eingeknüpfte Strähnchen aus Echthaar
Siehe auch  Schminktipps fürs Büro

Jede Schwangere muss selbst entscheiden, was sie ihrem Körper und dem Ungeborenen zumuten möchte, und was vielleicht lieber nicht.

Bild von Arturs Budkevics auf Pixabay

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).