Nicht nur der Körper reagiert auf Stress, auch unsere Haut zeigt uns an, wenn es mal wieder zu viel war. Von Zeit zu Zeit benötigt also auch die gestresste Haut eine Auszeit. Diese gönnt man sich am besten mit einer Gesichtsmaske oder einem Peeling. Doch muss man nicht unbedingt Markenartikel kaufen – Gesichtsmasken kann man schnell, einfach und preiswert selbst machen. Und die Wirkung ist mindestens genauso gut. Besonders Allergiker schwören auf diese Art frischer Kosmetik, denn sie stellen sie selbst her und können somit kontrollieren, dass nur Zutaten verwendet werden, die sie auch wirklich vertragen. Der Aufwand ist sehr gering, denn die meisten Zutaten finden sich bei jedem Zuhause im Schrank.
Obst und Gemüse eignen sich hervorragend zur Herstellung von Gesichtsmasken. Nahezu alle Sorten können verwendet werden. Eine Faustregel dazu: für trockene oder reife Haut sind vor allem fettige Obst- und Gemüsesorten, wie beispielsweise Bananen oder Avocados, geeignet. Für die Pflege von normaler und unreiner Haut eignen sich leichte Sorten, wie Gurken und Tomaten, am besten, da sie eine reinigende und klärende Wirkung besitzen. Doch auch tierische Produkte eignen sich bestens für Pflege- und Reinigungsmasken. Auch hier kann man die Faustregel anwenden: Je reichhaltiger das Nahrungsmittel, desto reichhaltiger ist es auch für die Haut.
Gönnen Sie sich und Ihrer Haut also von Zeit zu Zeit eine Auszeit. Während der Einwirkzeit können Sie auch die Seele baumeln lassen – auf dem gemütlichen Sofa liegend oder entspannt beim Sonnenbaden auf dem Balkon oder im Garten. So können Sie strahlend und erholt in den Tag starten. Man kann die Masken bis zu drei Tagen im Kühlschrank aufbewahren. Man sollte die Maske nicht mit den Händen aus dem Behältnis entnehmen, sondern beispielsweise einen Löffel benutzen, um die Haltbarkeit zu erhöhen. Reste kann man prima als Handcreme benutzen, denn was für das Gesicht gut ist, kann den Händen ja nicht schaden.
Bild von silviarita auf Pixabay
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