Inhalt
- 1 Handy vor Defekten schützen
- 2 Handy schützen und absichern – 6 Tipps
- 2.1 Tipp Nr. 1: Sichern Sie Ihre Daten mithilfe von Backups
- 2.2 Tipp Nr. 2: Nutzen Sie ein sicheres Passwort
- 2.3 Tipp Nr. 3: Vorsicht vor freiem WLAN
- 2.4 Tipp Nr. 4: Nur Apps nutzen, die aus dem App Store stammen!
- 2.5 Tipp Nr. 5: Virenschutz auf dem Handy installieren
- 2.6 Tipp Nr. 6: Nachrichten von unbekannten Absendern ignorieren
- 3 Fazit
Handys gehören heutzutage für viele Menschen zum Alltag. Manche besitzen „nur“ ein einziges, andere sind in diesem Zusammenhang noch ein wenig breiter aufgestellt und unterteilen bereits in „privat“ und „geschäftlich“.
Geschätzt wurden im Jahr 2023 knapp 20 Millionen Smartphones verkauft. So oder so: Allein die Tatsache, dass viele Smartphones heutzutage über ein großes Display verfügen, sorgt dafür, dass die Angriffsfläche für Defekte und Beschädigungen vergleichsweise groß ist.
Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich beziehungsweise seine mobilen Endgeräte zu schützen. Aber welche Optionen stehen hier eigentlich genau zur Verfügung? Und welche Tipps können dabei helfen, dafür zu sorgen, dass einer möglichst langen Nutzung der Smartphones nichts im Wege steht? Die folgenden Abschnitte liefern Antworten auf diese und weitere Fragen.
Handy vor Defekten schützen
Einmal nicht aufgepasst und das Handy fällt herunter. Was früher oft noch kein Problem darstellte, kann bei den modernen Smartphones unschöne Displayschäden hervorrufen. Besonders ärgerlich wird das Ganze, wenn der Aufprall nicht nur die Optik, sondern auch die innenliegende Technik beeinflusst. Die folgenden drei Tipps können dabei helfen, entsprechend vorzusorgen.
Nutzen Sie eine Handyhülle
Handyhüllen sind besonders praktisch, wenn es darum geht, sein Smartphone vor äußeren Einflüssen zu schützen. Spannenderweise muss hier auch niemand mehr Kompromisse eingehen und sich beispielsweise zwischen einer ansprechenden Optik und einem hohen Schutzfaktor entscheiden.
Handyhüllen werden heutzutage in unzähligen Varianten angeboten – von „klassisch“ bis „ausgefallen“ ist hier so gut wie für jeden etwas dabei. Um sicherzustellen, dass einem hohen Nutzerkomfort auch wirklich nichts im Wege steht, ist es jedoch wichtig, sich für eine Hülle zu entscheiden, die explizit für das betreffende Modell hergestellt wurde. Die hochwertigen Hüllen passen dann „wie angegossen“ und können – ganz nebenbei – auch dafür sorgen, dass das Gerät zu einem echten Eyecatcher wird.
Displayschutzfolien sind effektiv gegen Kratzer
Keine Frage: Ein großes Display ist nicht nur praktisch, sondern sieht auch gut aus. Allerdings dauert es oft nicht lange, bis sich hier die ersten Kratzer zeigen. Einmal mehr oder weniger achtlos in die Tasche geworfen, lassen sich schnell kleinere Haarrisse oder ähnliches erkennen. Wer hier vorsorgen möchte, sollte sich für eine moderne und robuste Displayschutzfolie entscheiden.
Diese lässt sich – wie die Bezeichnung vermuten lässt – ganz leicht auf dem Display fixieren. Aufgrund der Tatsache, dass moderne Folien dieser Art vergleichsweise dünn sind, ist meist auf den ersten Blick nicht ersichtlich, dass sie überhaupt vorhanden sind. Schlüssel, Reißverschlüsse, aber auch Make Up & Co. hinterlassen dann meistens nur Spuren auf besagter Schutzfolie und nicht mehr auf dem Display selbst.
Vorsicht bei Wasser
Frei nach dem Motto „Wasser sucht sich seinen Weg!“ helfen meist weder Displayschutzfolien noch Handyhüllen, wenn das Smartphone in die Badewanne oder in den Pool gefallen ist. Die Feuchtigkeit setzt sich schnell in den einzelnen Anschlüssen fest und sorgt hier nicht selten dafür, dass sich das Gerät nicht mehr einschalten lässt.
Manchmal kann es hier helfen, das Handy in eine Schüssel mit ungekochtem Reis zu legen und alle Bereiche zu bedecken. Aber: In einigen Fällen ist der Defekt so gravierend, dass das Smartphone leider nicht mehr repariert werden kann.
Wer Stress dieser Art vorbeugen möchte, sollte sein Handy am besten überhaupt nicht in der Nähe von Wasser (Vorsicht auch bei Starkregen!) nutzen. Gerade in der Wanne und im Pool ist es doch ohnehin entspannender, zu einem Buch zu greifen, oder?
Handy schützen und absichern – 6 Tipps
Sein Handy optimal zu schützen bedeutet unter anderem auch, über den Tellerrand hinaus zu denken. Denn: Nicht nur die Hardware ist gefährdet. Auch im Inneren der Geräte befinden sich einige Daten, die mit Hinblick auf den Faktor „Sicherheit“ auf keinen Fall vernachlässigt werden sollten.
Tipp Nr. 1: Sichern Sie Ihre Daten mithilfe von Backups
Egal, ob Filme, Videos oder Chatverläufe: Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich mit den gespeicherten Inhalten auf seinem Handy auseinanderzusetzen, erkennt schnell, dass hier oft kleine „Schätzchen“ lauern. Und genau diese sollten in regelmäßigen Abständen gesichert werden.
Wer möchte, kann in diesem Zusammenhang auf eine Cloud zurückgreifen. Aber auch die „oldschool“ Variante über ein USB Kabel und das Speichern der Daten auf dem Rechner ist möglich. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die Daten, die sich auf Ihrem Handy befinden, nicht verloren sind, wenn Sie das Gerät verlieren oder dieses einen Defekt aufweist.
Tipp Nr. 2: Nutzen Sie ein sicheres Passwort
Bei dem Passwort, das Sie für Ihr Handy wählen, handelt es sich um eine Art „Eintrittskarte“. Wer überlegt, wie viele Daten heutzutage auf den Geräten gespeichert werden, erkennt oft schnell, dass die Suche nach dem richtigen Passwort oft sehr stiefmütterlich betrachtet wird.
Es empfiehlt sich immer, auf eine Kombination aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen zu setzen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Seiten im Internet, mit deren Hilfe sich sichere Passwörter generieren lassen. So müssen die Handybesitzer noch nicht einmal selbst aktiv werden.
Tipp Nr. 3: Vorsicht vor freiem WLAN
Zugegeben: Gerade im Urlaub ist es verführerisch, die Dienste eines freien WLAN zu nutzen. Immerhin steht dieses gerade zur Verfügung und bietet die Möglichkeit, eben mal schnell Mails zu checken. Genau dieser Umstand kann jedoch zu einer Falle werden.
Freie WLAN Verbindungen lassen sich schnell anzapfen. So haben Kriminelle die Möglichkeit, die Daten, die Sie auf Basis dieser Verbindung eingeben, abzugreifen und für sich zu nutzen. Wer genau das vermeiden möchte, sollte sich immer für eine geschützte Verbindung entscheiden.
Tipp Nr. 4: Nur Apps nutzen, die aus dem App Store stammen!
Viele Smartphone Nutzer laden heutzutage weitestgehend unbedarft Apps herunter – egal, aus welcher Quelle sie stammen. Ein großer Fehler! Immerhin können die entsprechenden Programme ebenfalls Schaden auf den Geräten anrichten. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, nur die Anwendungen zu nutzen, die von offizieller Stelle kommen und dementsprechend aus dem App Store heruntergeladen wurden.
Tipp Nr. 5: Virenschutz auf dem Handy installieren
Virenschutz kann nicht nur auf dem Computer, sondern auch auf dem Handy dabei helfen, die Daten zu schützen. Wer bedenkt, dass es sich bei einem klassischen Smartphone mittlerweile ohnehin um einen kleinen PC handelt, erkennt schnell, dass die Parallelen hier unverkennbar sind. Viele Anbieter von Virenschutz Programmen haben sich mittlerweile auch auf den Bereich „Smartphones“ fokussiert und offerieren heutzutage unter anderem auch praktische Pakete.
Tipp Nr. 6: Nachrichten von unbekannten Absendern ignorieren
Vorsicht vor Nachrichten von unbekannten Absendern. Diese können Spam enthalten und dazu verleiten, auf Links zu klinken, die dann wiederum Schaden auf dem jeweiligen Gerät anrichten können. Wer sich unsicher ist, ob eine Nachricht auch tatsächlich von dem kommt, der behauptet, sie verschickt zu haben, sollte im Zweifel nicht antworten, sondern über einen anderen Weg (zum Beispiel über das Festnetz) nachfragen.
Fazit
Allein aufgrund der Tatsache, dass Smartphones heutzutage durchaus (nicht nur in finanzieller Hinsicht) wertvoll sind, lohnt es sich definitiv, sich mit verschiedenen Schutzoptionen auseinanderzusetzen.
Neben Klassikern wie Handyhüllen und Displayschutzfolien gilt es jedoch auch, den Fokus auf das Innenleben zu richten und zum Beispiel die verwendeten Virenprogramme in regelmäßigen Abständen upzudaten und in Bezug auf Nachrichten von unbekannten Absendern skeptisch zu bleiben.