Gesunde Ernährung für Katzen – das sollten Tierhalter wissen

Die Katze gehört zu den beliebtesten Haustieren überhaupt. Fast in jedem deutschen Haushalt lebt mindestens ein Stubentiger und bereichert den Tierhalter alleine schon durch die Anwesenheit. Katzen sind ruhige Tiere, die auch über einen längeren Zeitraum alleine bleiben können. Sie eignen sich als Haustier auch für die Arbeitnehmer, die mehrere Stunden außer Haus sind. Eine Katze ist jedoch, anders als ein Hund, ein sehr eigenwilliges Tier, was sich in der Regel durch diverse Verhaltensweisen bemerkbar macht. Eine Katze lässt sich nur schwer erziehen, einzig über die Futtergabe kann der Tierhalter einige Verhaltensweisen der Tiere ändern. Ob das Tier diese jedoch nachhaltig annimmt, ist fraglich und immer Typ bedingt.

Trockenfutter oder Nassfutter für die Katze?

Wer viele Jahre Freude am Zusammenleben mit seiner Katze haben möchte, der sollte deren Lebensbedürfnisse unbedingt anerkennen. Die meisten Katzen lieben es beispielsweise, in der Nacht draußen zu jagen, sie benötigen ruhige Plätze, um zu schlafen und sie müssen natürlich artgerecht gefüttert werden.

Immer wieder, so mahnen auch Tierärzte an, wird die Katze bzw. der Kater, mit den Lebensmitteln gefüttert, die auch der Mensch zu sich nimmt. Dies hat in der Regel jedoch fatale Folgen für das Tier, denn erstens wird es meist schnell dick, zweitens drohen schwerwiegende Erkrankungen. Der Handel hält ein großes Sortiment an Katzenfutter bereit, sodass niemand mehr gezwungen ist, die Katze mit den Resten vom Mittagessen zu füttern. Selbst wenn die Katze bettelt, sollte dem nicht nachgegeben werden, denn man tut dem Tier keinen Gefallen damit.

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Eine Katze benötigt spezielles Futter – Trocken- und /oder Nassfutter– damit sie mit allen Mineralien und Vitaminen versorgt ist. Ob die Katze nun eher mit Trockenfutter oder mit Nassfutter (oder in Kombination) gefüttert werden soll, ist im Einzelfall zu entscheiden. Meist zeigt auch die Katze selbst an, was sie gerne fressen möchte. Es versteht sich jedoch von selbst, dass einem alten Kater, der keine Zähne mehr im Mund hat, kein Trockenfutter gereicht werden kann.

Siehe auch  Deutung der Katzensprache

Zudem muss bei der Wahl des Futters auch darauf geachtet werden, wie alt das Tier ist. Kitten benötigen anderes Futter als Senioren. Erstere können meist noch nicht richtig kauen und haben noch kein ausgereiftes Verdauungssystem, alte Tiere benötigen hingegen mehr Mineralstoffe und andere Vitamine als junge Katzen.

Was ist dran, am Ratschlag, keine Milch für Katzen?

Viele Katzenhalter verfüttern mehrmals täglich Milch an Katze oder Kater und sind sich häufig auch nicht darüber im Klaren, dass die meisten Tiere dieses fette Getränk gar nicht richtig verwerten können. Keine Frage, die meisten Katzen lieben Milch. Doch fast alle Tiere bekommen davon Durchfall, weil die Milch für ihr Magen-Darm-System zu fetthaltig ist. Wer trotzdem Milch geben will, der sollte auf spezielle Katzenmilch zurückgreifen. Auch die gibt es in einem gut sortierten Fachhandel für Tierbedarf.

Bild von Florian Bollmann auf Pixabay

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).