Der Wunsch, schnell und einfach Feuer zu machen, ist bereits fast so alt wie die Menschheit selbst. Schließlich bedeutete Feuer früher vor allem eines: Überleben! Aus diesem Grund begannen Tüftler und Erfinder schon früh damit, automatische Geräte zur Erzeugung von Feuer zu entwickeln.
Während Feuerzeuge in früheren Zeiten zumeist teure, handgefertigte Einzelstücke waren, stellen sie heute ein Massenprodukt dar, das bereits für wenige Cents im Handel erhältlich ist. Übrigens bezeichnet man nicht nur die uns bekannten, kompakten Feuerzeuge mit diesem Namen, sondern – wie der Name, der sich aus „Feuer“ und „Zeug“ zusammensetzt – bereits vermuten lässt, auch Kombinationen von mehreren Geräten wie zum Beispiel einem Feuerstein in Verbindung mit einem Funken-Auslöser.
Noch bis vor etwa 40 Jahren waren zudem Streichhölzer wesentlich verbreiteter als Feuerzeuge, da sie günstiger waren und nicht gewartet werden mussten. Auch ein Streichholz mit dazugehöriger Reibfläche, wie sie meist am Rande der Schachtel angebracht ist, bezeichnet man grundsätzlich als Feuerzeug.
Heute gibt es eine ganze Reihe unterschiedlicher Feuerzeug-Typen, einige davon werden mit Benzin, andere mit Gas betrieben. Sammler haben sich vor allem auf alte Benzinfeuerzeuge spezialisiert, wie sie beispielsweise seit den 1930er-Jahren von der amerikanischen Firma Zippo hergestellt werden.
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